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Das Heizgebläse für den Winter
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Das Heizgebläse für den Winter

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Heizgebläse – Schnell wärmen im Winter

Im 21. Jahrhundert ist es in Ballungszentren normalerweise kein Problem, die Wohnung zu heizen. Holzhacken und Brennmaterial sammeln gehört der Vergangenheit an. Heute dreht man den Heizkörper mit dem integrierten Heizkörperthermostat auf und wartet. Das Raumthermostat regelt die Temperatur und fährt die Zentralheizung zurück, wenn es zu warm wird.

Zentralheizung und Fernwärme machen das Leben im Winter viel leichter und sorgen für wohlige Wärme. Es gibt aber auch Ausnahmen, Ausnahmen in denen man rasch eine ordentliche Wärme braucht. In solchen Fällen hilft ein Heizgebläse.

 

Elektroheizung

Das Heizen mit elektrischem Strom ist nicht gerade billig, allerdings kann es auch sehr effizient sein. Wo andere Methoden erst Wasser erwärmen müssen, oder ein Feuer entfacht werden muss, dann betätigt man am Heizgebläse nur den Schalter. Fertig. Möglich wird das durch den elektrischen Widerstand. Strom wird durch einen Draht geleitet und der Widerstand des Drahtes lässt ihn sich immer weiter erwärmen, bis er schließlich glüht. Die Drähte sind gewickelt vor einem Ventilator eingebaut. Der Ventilator bläst Luft über die glühenden Drähte, kühlt sie und erwärmt dabei die Luft. Vorne strömt warme Luft auf dem Heizgebläse. Der größte Vorteil ist die Geschwindigkeit.

keine Vorlaufzeit

Das elektrische Heizgebläse ist innerhalb weniger Sekunden aufgeheizt. Einmal eingeschalten beginnen die Drähte fast umgehend zu glühen und geben sofort große Hitze ab. Diese Eigenschaft macht das Heizgebläse zum idealen Heizkörper in Situationen in denen kurz viel Wärme benötigt wird. Beispielsweise im Badezimmer eines Altbaus. Das Gemäuer ist relativ kalt und das tägliche Duschen wird zur Qual. Als Lösung nimmt man einfach ein Heizgebläse, mit dem man das Bad innerhalb weniger Minuten erwärmt. Der Effekt ist zwar auch sehr kurz und meist wird es wieder kalt, wenn man das Heizgebläse abschaltet, aber solange das Gerät läuft ist es wohlig warm. Ideal für den Schritt aus der Dusche. Tritt man direkt in den warmen Lufthauch, dann kann die Dusche auch im Winter viel Freude machen.

Heizung für das Baby

Eine ähnliche Herausforderung gibt es, wenn man ein Baby daheim hat. Im Winter muss das Kleine trotzdem gewickelt werden. Ein zeitlich begrenzter Vorgang, bei dem man das Kleine aber teilweise entkleiden muss. Damit es nicht friert ist ein Heizgebläse die ideale Lösung. Kurz eingeschalten und schon ist es angenehm warm und das Baby kann die Zeit ohne Windel richtig genießen. Die Gefahr einer Erkältung ist gebannt. Auch wird das Kind gebadet, ist das Heizgebläse eine sinnvolle Investition. Rasche Wärme für kalte Räume ohne den Anspruch zu haben, den Raum nachhaltig zu heizen – Das ist die Kernaufgabe und die Haupteigenschaft des Heizgebläses.

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